Das Internet ist der beste Ort, um Geschichten zu erzählen. Nie war es leichter, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Nie konnte man seine Botschaften schneller in die Welt senden, als heute. Das Internet ist alles in Einem: Litfaßsäule, Zeitung, Radio, Fernsehen, Stammtisch, Schwarzes Brett, Marktplatz, Bühne, Veranstaltungsort, Kummerkasten, Postkarte. Jeder kann senden, jeder kann empfangen. Was für eine großartige Zeit, um zu kommunizieren!
Doch die Regeln in der digitalen Welt ändern sich schnell. Die Selbstverständlichkeit, mit der man noch vor wenigen Jahren immer neue Menschen erreichen konnte, gilt heute nicht mehr. Der Rausch des Wachstums hat einen Dämpfer bekommen. Die Unberechenbarkeit der Algorithmen hat sicher geglaubte Konzepte erschüttert. Die Vielfalt der Plattformen lässt den Fokus verschwimmen.
Wir verraten euch in vier Modulen echte Insights aus 10 Jahren Arbeiten im Internet. Wir teilen unsere praktischen und strategischen Erfahrungen aus Journalismus, Politik, Unternehmen und mit Menschen und helfen euch, eure Social Media Kanäle auf ein neues Level zu heben.
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Wie ihr mit klaren kommunikativen Zielen, CTA und Relevanzkriterien eure strategische Arbeit erleichtert
Relevanzkriterien:
Jede Partei, Organisation, Institution und jedes Unternehmen kann für die eigene digitale Kommunikation Relevanzkriterien definieren – ähnlich wie im Journalismus. Sie müssen gleich zu Beginn eines Inhaltes erklären: Warum erzählen wir Ihnen genau das, genau jetzt und was hat das mit Ihrem Leben zu tun? Die Relevanzkriterien helfen dabei, die eigene Arbeit zu systematisieren und auch bei aktuellsten Entwicklungen auf eine Art digitalen Werkzeugkasten zurückgreifen zu können. In diesem Werkzeugkasten befinden sich gelernte Formate für bestimmte Plattformen mit klaren Zielen, die man kurzfristig und strategisch einsetzen kann.
Was ihr aus diesem Modul mitnehmt:
Konkrete Vorschläge, welche Relevanzkriterien man für die eigne Organisation definieren kann und wie sich mit ihnen eine Kommunikationsmatrix erstellen lässt. Anleitungen, wie man anhand der Relevanzkriterien die eigene Geschichte klarer auf den Punkt bringt und einen roten Faden für die Kommunikationsstrategie auf den eigenen digitalen Kanälen festlegt.
Wie ihr über Reichweitenreportings hinaus die Erfolge eurer Arbeit nachweisen könnt
Relevanzkriterien:
“Das hat gut funktioniert” ist leider keine besonders fundierte Einschätzung über den digitalen Erfolg eines Inhaltes. Trotzdem hört man diesen Satz noch häufig in Redaktionen und Newsrooms. Durch die Fragmentierung des digitalen Raums ist es heute wichtiger denn je, ein klares strategisches Ziel zu formulieren, das sich über verschiedene Plattformen messen lässt. Dabei ist es lohnend, sich über die reinen Reichweitenreportings hinauszuwagen. Wie lässt sich nachhalten, ob man eine Diskussion ausgelöst (hat), ein Thema gesetzt oder eine neue Zielgruppe erreicht hat? Ist Agenda Setting oder Surfing gelungen und konnte man NutzerInnen in die Debatte einbeziehen? Ließ sich herausfinden, welche Ansprache bei einem Thema besser in einer bestimmten Zielgruppe verfängt? Oftmals geht es darum, Indikatoren zu sammeln, die eine (redaktionelle) These bestätigen oder ihr widersprechen.
Was ihr aus diesem Modul mitnehmt:
Anhand konkreter Beispiele zeigen wir, wie man strategisch sinnvolle Ziele und Thesen formuliert, einen Versuchsaufbau konzipiert, die Ergebnisse auswertet und Ableitungen daraus trifft.
Warum eine Community ein echter Gamechanger für eure Kommunikation sein kann. Wie ihr sie aufbaut und einsetzt
Communities:
Jeder spricht davon, aber kaum jemand macht es: Wer eine Community in sozialen Netzwerken schafft, ist echter Teil eines Netzwerkes, erhält im Dialog Rückmeldungen und erzielt Reichweiten. Eine Community kann der Schlüssel dazu sein, die eigenen kommunikativen Ziele zu erreichen. Aber wie baut man ein aktives Netzwerk auf? Wie schafft man es, Teil einer digitalen Community zu werden, die mit den eigenen Beiträgen interagieren? Mit welchen Formaten kann man die Community in die Kommunikation mit einbeziehen und motivieren?
Was ihr aus diesem Modul mitnehmt:
In diesem Modul erfahrt ihr, welche Auswirkungen eine aktive Community auf eure Kommunikation hat. Anhand konkreter Beispiele und eigenen Erfahrungen geben wir Tipps zum Communityaufbau und zur Aktivierung.
Wie und wo ihr noch neue Zielgruppen erreicht und wie sich Wachstum und Reichweiten organisch steigern lassen
Filterbubbles:
Eine der drängendsten Fragen 2022 lautet: “Aber wie erreichen wir neue Zielgruppen? Wie schaffen wir es aus unserer eigenen Bubble heraus?” In diesem Modul erfahrt ihr, wie ihr euch auf Social Media neue Zielgruppen aufbaut und nachhaltig neue FollowerInnen und Reichweiten außerhalb der eigenen Bubbles gewinnt. Im Laufe der Jahre sind uns viele Arten des Engagementbaits begegnet. Aber Taschenspielertricks kann jeder. Wir empfehlen euch Formate und Strategien, die euch langfristige Reichweiten bringen. Die die aktuellsten Entwicklungen der großen Plattformen berücksichtigen und sich digitale Dynamiken zunutze mache.
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Wie ihr eure Ressourcen formatübergreifend über verschiedenen Plattformen miteinander vernetzt und crossmedial nutzt
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“Aber das haben wir noch nie so gemacht!” Welche Allianzen ihr braucht, wie ihr sie bildet und es so schafft, nach und nach neue Ideen durchzusetzen.
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Jung und Blond
Vor gut 10 Jahren standen wir das erste Mal nebeneinander. Carline damals noch sehr blond und Andreas sehr jugendlich. (Altes Foto) Gemeinsam absolvierten wir unsere journalistische Ausbildung an der Axel-Springer-Akademie. Nach unserem Abschluss 2013 wagten wir ein Experiment: wir wechselten als Social-Media-Redakteure zur BILD. Damals gab es das noch nicht in deutschen Verlagen. Es gab keine Vorbilder, keine Wege, denen wir folgen konnten. Also gingen wir voraus. 2015 übernahmen wir als Doppelspitze die Leitung des gesamten Bereichs Community and New Platforms und bauten mit dem Viralteam eine eigene Redaktion nach Buzzfeed-Vorbild auf.
Doppelt stabil
Doppelspitzen sind schwierig, sagt man. Ständiges Kompetenz- und Zuständigkeitsgerangel, Konkurrenz und Rivalität, sagt man. Bei uns beiden war das nicht so. Gemeinsam waren wir als Doppelsitze stabiler als so manche GroKo. Wir ergänzen uns menschlich und fachlich und schätzen uns seit jeher für unsere Unterschiede genauso wie unsere Gemeinsamkeiten. Die gibt es natürlich auch! Wir lieben das Internet, gute Geschichten, neue Wege und glückliche Nutzinnern und Nutzer.
Dies und das
Seitdem ist viel passiert. Carline wechselte als Chefin vom Dienst zu Spiegel Online und war dort zuständig für Audience Development. Andreas stieg bei BILD auf zum Direktor Social Media und Digitales Wachstum auf. Carline startete als Head of Platform Strategy bei der Agentur Looping und wagte sich schließlich als Leiterin des Newsrooms in die Parteizentrale der der SPD. Dort gestaltete sie maßgeblich den digitalen Wahlkampf und Olaf Scholz wurde Bundeskanzler. Mitten in der Pandemie entschied sich Andreas Anfang 2021 für den Schritt in die Selbständigkeit und berät seitdem Unternehmen, Publisher und Organisationen.
Sie sind wieder da
Und nun stehen wir hier wieder nebeneinander. Etwas weniger blond und etwas weniger jung. Aber wir lieben immer noch das Internet und neue Wege und haben so unfassbar viel in den vergangenen 10 Jahren gelernt. Über Menschen und Innovation, Mut und Motivation, über digitale Kommunikation in Unternehmen, Journalismus und Politik. Wir wollen unser Wissen, unsere Erfahrung und unserer Leidenschaft mit euch teilen. Denn auch 10 Jahre später ergänzen wir uns mal wieder perfekt.
Carline über Andreas:
“Andreas ist ein sehr strategischer Mensch. Er plant die Dinge sorgfältig bis zu Ende, achtet auf sämtliche Details und denkt in großen Bögen. Er liebt die Arbeit mit Tools und Daten und kann sich trotzdem immer auf sein redaktionelles Bauchgefühl verlassen. Es ist schwierig, Andreas aus der Ruhe zu bringen – es sei denn, es geht irgendwie um den 1. FC Köln. Seine Superkraft: Fakten zu schaffen, an denen niemand vorbeikommt.
Andreas über Carline:
“Carline weiß, wie man gute Geschichten erzählt und Menschen wirklich berührt. Dabei nutzt sie die Mechanismen der digitalen Plattformen für bestmöglichstes Storytelling, egal welche Entwicklungen es dort gerade gibt. Im Newsroom hat sie mal mehrere Wochen auf einem Barhocker gearbeitet und den Kopierschrank als Tisch benutzt. Weil es leider noch keinen Arbeitsplatz für Social-Media gab. Ihre Superkraft: Für alles eine Lösung finden.